Wussten Sie, dass bereits ein Drittel unseres Stroms aus erneuerbaren Energien stammt?

Also beispielsweise aus Wind oder aus Photovoltaik.

Das ist die sogenannte Energiewende, die wird sich natürlich fortsetzen.

Ein Teil erneuerbarer Energien wird steigen in den nächsten Jahren.

Ja und das bedeutet natürlich zum einen die Schonung unserer Ressourcen,

Schonung der Umwelt und vor allem Reduktion von CO2-Emissionen.

Wesentliche Forschungsziele, die wir hier am Lehrstuhl für Energieverfahren ständig verfolgen,

sind beispielsweise die CO2-freie Nutzung von Biomasse

oder eben die Speicherung erneuerbarer Energien aus Wind und Photovoltaik.

Wie ist die Energieverfahren?

Wir alle brauchen und verbrauchen Energie. Energie bedeutet Wohlstand,

nicht nur bei uns in Deutschland, sondern weltweit in China, in Indien.

Energie ist die Antriebskraft unseres modernen Lebens,

oft sind wir uns dessen gar nicht bewusst.

Klimaveränderungen verursachen Umweltkatastrophen,

betonen die Ernährung der ständig wachsenden Menschheit.

Nichts ist daher wichtiger als der Umstieg auf erneuerbare Energien.

Jetzt gilt es, die in Deutschland entwickelten Technologien auch weltweit einzusetzen

und die noch bestehenden technischen Herausforderungen zu lösen.

Der wesentliche Anteil unserer Forschungsarbeiten zielt darauf,

fossile Energien zu ersetzen, beispielsweise durch neue Speichertechnologien

oder durch die Erzeugung von Erdgas aus Holz oder Windenergie.

Wir machen jetzt eine Abgasmessung, also eine Emissionsmessung.

Die ist für jede Verbrennung eigentlich wichtig, weil wir daraus über die Emissionswerte

Kenntnis haben, ob wir eine saubere Verbrennung haben.

Und was auch wichtig ist, wir können den Wirkungsgrad berechnen

aus den Emissionswerten, die wir kriegen.

Biomasse, also holzartige Brennstoffe, sind nämlich unbegrenzt verfügbar.

Dementsprechend muss man bei den Verbrennungen auch darauf achten,

dass sie möglichst effizient ablaufen.

Und das passiert eben genau in so einem Scheitholzofen. Sehr gut.

Zwar verbrennt die Menschheit Holz tatsächlich schon seit 800.000 Jahren.

Trotzdem ist es gar nicht so einfach, Problembrennstoffe wie Holz

oder auch Stroh auch wirklich effizient und sauber zu verbrennen.

Also hier an der Wirbelschicht wird jetzt eigentlich hauptsächlich erstmal bestimmt,

wie viel Energie der Brennstoff in die Anlage überhaupt einbringen kann.

Also es wird geschaut, welche Energie, die der Brennstoff freisetzt,

kann wirklich auch entnommen werden.

Und da kompensierender Wirbelschicht wird halt in einem bestimmten Zeitraum

Brennstoff zugeführt.

Und dann wird nochmal in Vergleichsmaßung ohne Brennstoff gemacht.

Und dann kann man eben sehen, welchen Wärmeeintrag dann nur vom Brennstoff ausgeht.

Und kann dann für die spätere Anwendung halt sehen, wie effizient ist das Gerät

und was leistet es.

Also die Anlage wird jetzt hier mit Holzpellets aus dieser Förderschnecke beschickt.

Die werden hier hoch gefördert und fallen dann den Schlauch entlang in die Wirbelschicht rein.

Und werden dann in dem Bettmaterial, was aus Sand besteht, fluidisiert.

Wird dann in das Bett eingebracht, da kommt der Wärmeeintrag auf die Pillets.

Und die können dann jetzt verbrennen anfangen und somit die Energie freizusetzen.

Ich forsche an der Vergassung von Biomasse im Biomasse Heatpipereformer